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Zu klein für den großen Start? Frühchen behandeln und begleiten

Bild: Adobe Stock

Ursula Kiechl-Kohlendorfer, Direktorin der Univ.-Klinik für Pädiatrie II (Neonatologie)

Etwa jedes 14. Baby in Österreich kommt als Frühchen, also vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt. Je reifer ein Frühgeborenes bei der Geburt ist, desto höher sind seine Überlebenschancen und umso besser sind seine Aussichten auf ein gesundes Leben ohne bleibende Beeinträchtigungen. In der Versorgung und Behandlung dieser Kinder hat die Medizin in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht.

Ursula Kiechl-Kohlendorfer erläutert in ihrem Vortrag, was Frühgeborene brauchen, welche Risiken bestehen und wie Eltern, Pflegekräfte und ÄrztInnen gemeinsam für die bestmögliche Entwicklung des Kindes sorgen können: von der sanften Erstversorgung über die optimale Betreuung auf der Neonatologischen Intensivstation bis hin zur Begleitung in den ersten Lebensjahren. In ihrem Vortrag geht die Direktorin der Univ.-Klinik für Pädiatrie II (Neonatologie) auf aktuelle Entwicklungen in der Forschung ein und zeigt, welche Chancen die moderne Neonatologie heute bietet.

Mittwoch, 12. November 2025 um 18:30 Uhr
Großer Hörsaal, Fritz-Pregl-Straße 3, 6020 Innsbruck

Der Vortrag wird auch online übertragen: